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März 30, 2022

Bärlauchsalz

Bärlauchliebe 💚

Jetzt im Frühling startet endlich die Bärlauchzeit.

Trotz der kurzen Erntezeit (das tolle Wildkraut hat nur von März bis Mitte Mai Saison), ist er unglaublich beliebt. Kein Wunder, denn es gibt so viele leckere Möglichkeiten das würzige Aroma des beliebten Frühlingskrauts zur Geltung zu bringen.

Als Gewürz in Kräuterquark oder -butter, als Pesto, in Suppe, in Salat, als Basis für einen vegetarischen Brotaufstrich und in vielen Pasta-Gerichten wie Bärlauchspätzle und -gnoochi.

Rezept für Bärlauchsalz

Ihr benötigt für ca. 550g Bärlauchsalz:

  • 100g Bärlauch
  • 500g grobes Steinsalz (geht auch mit feinem Salz)

Zunächst muss der Bärlauch gewaschen werden. Danach abtropfen lassen und mit einer Salatschleuder oder einem Handtuch trockentupfen.

Anschließend in der Küchenmaschine oder dem Thermomix pürieren. Dabei nach und nach 500g von dem groben Salz zufügen bzw. so viel zufügen, wie von der Masse aufgenommen wird.

Jetzt muss die Masse nur noch trocknen.

Auf dem Blech mit Backpapier bei Zimmertemperatur oder im Backofen bei 40 Grad ca 1 Stunde trocknen.

Um Klumpenbildung zu vermeiden, sollte man das Salz immer wieder umrühren. Bleiben nach dem Trocknen doch noch Klümpchen, so hilft es, wenn man die Masse durch ein grobes Sieb streicht.


👉Darum sollte man jetzt unbedingt Bärlauch essen: Bärlauch ist nicht nur super lecker und vielseitig einsetzbar, sondern hat auch zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften.

So ist frischer Bärlauch zum Beispiel reich an Vitamin C (stärkt das Immunsystem und schützt den Körper vor freien Radikalen). Und den wertvollen Mineralstoffen Kalium, Magnesium und Eisen. Im Bärlauch finden wir zudem eine Vielzahl von sekundären Pflanzenstoffen, denen der Bärlauch seine keimtötende und antibakterielle Wirkung zu verdanken hat.

Bärlauch ist reich an Chlorophyll. Dieses verbessert die Blutbildung und die Sauerstoffversorgung und unterstützt die Entgiftung.