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März 25, 2025

Auf die Gänseblümchen fertig los!

Es ist Frühling, das Wetter macht was es will, die Vögel zwitschern und die Natur sprießt! Einer der ersten Blüten in Gärten und Parks sind die Gänseblümchen. Sammelt sie, bevor der Rasenmäher sie niedermäht. Natürlich nur auf ungedüngten Rasenflächen. Jeder kennt sie und doch ist ihre Verwendung und Wirkung zu wenig bekannt.

Das Gänseblümchen – Der Immunbooster und das Tausendschön 

Auf der Wildwiese wächst, was gerade gut für uns ist. Sobald die ersten Gänseblümchen auf der Wiese zu finden sind, meldet sich der Frühling an. Und gerade dann können wir einen Booster für unser Immunsystem gut gebrauchen. 

Für die Stärkung können täglich etwa 5 bis 10 frische Gänseblümchen-Blüten gegessen werden. Die Blattrosetten ähneln dem Feldsalat. Beides liefern wertvolle Saponine, Vitamine C und A, Bitter- und Gerbstoffe, viele Mineralstoffe, die das Immunsystem sanft unterstützen. Vor allem ist hier der hohe Kaliumwert besonders zu erwähnen. Was für ein Geschenk der Natur! 

Gerade auch für Kinder sind Gänseblümchen ein Start in die Welt der Wildkräuter. 

Eine Prise „Maßliebchen“ sollte man jeder Kindertee Mischung beigeben. Gänseblümchen wirken stärkend auch bei Kindern, die ewig kränkeln und anfällig sind.   

Auch Sonnentür und Tausendschön genannt hilft es uns wie kleine Sonnen auch für die Aufmunterung unseres Gemüts. 

Andererseits wirkt ein stark aufgebrühter Teeaufguss lindernd und reinigend für die Haut. 

Wer also eine Frühjahrskur starten möchte, kann mit Gänseblümchen nichts falsch machen – ob als Tee oder äußerlich angewendet. Es hilft, den Frühling mit frischer Energie zu begrüßen.

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Pflanzenteile und Genuss:

  • Blätter und Blüten zu Teemischungen frisch oder getrocknet
  • Ideal für Suppen, Pesto, Smoothies, als Dekoration auf Salaten, Dip und Gemüseplatten
  • Blüten schmecken mild nussig und aromatisch leicht nach Kohlrabi und Gurke

Heilwirkung:

  • Hervorragend als Vitalstoffkick auf Speisen 
  • Reich an Mineralstoffen vor allem Kalium und Vitaminen 
  • Gerbstoffe und Saponine, daher stärkend und schleimlösend bei Husten 
  • Adstringierend und beruhigend bei Hautreizungen und unreiner Haut 

Erkennungsmerkmale und Standort:

  • bevorzugt nährstoffreiche Böden und wächst oft auf Wiesen und Rasenflächen
  • bei gedüngtem Rasen nicht verwenden
  • ist sehr widerstandfähig und gehört zu den ersten Blühpflanzen im Frühling 
  • mehrjährige Pflanze